Der Laser-Brandmelder vereint sowohl die Vorteile von Gassensoren als auch die von linearen Rauchmeldern. Der Laser-Brandmelder ist damit eine Weiterentwicklung beider bereits bekannter und erprobter Technologien. Das neuartige Gefahrenmeldesystem der Laser-Brandmelder funktioniert, ähnlich wie ein linearer Rauchmelder, auf der Basis eines Laserstrahls. Anders als der herkömmliche Rauchmelder führt der Laser-Brandmelder spektroskopische Gasanalyseverfahren durch, wodurch er die Selektivität bei der Erfassung schwelbrandcharakteristischer Gasemissionen erhöht. Feuchtigkeit und Staubbelastung können diesem Melder nur äußerst selten etwas anhaben. Diese positive Eigenschaft führt dazu, dass Laser-Brandmelder vor allem in schwierigen oder unbeständigen Umgebungsbedingungen gut einsetzbar ist. Besonders für Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen, für Müllheizkraftwerke oder auch für große Hallen, in denen gängige Rauchmelder aufgrund von Störungen durch Staub und Feuchtigkeit weniger empfehlenswert sind, eignen sich Laser-Brandmelder besonders gut. Zudem justieren sie eigenständig nach, sodass auch Gebäude, die sich durch Windlast oder Wärmeeinwirkung geometrisch verändern, durch Laser-Brandmelder gut abgesichert werden können.