Baustellensicherung verfolgt in erster Linie den Zweck, die Baustelle vor unbefugten Eindringlingen zu schützen. Dabei geht es zum einen darum, Diebstählen von wertvollen Materialien vorzubeugen, zum anderen aber auch um die Verhütung von Unfällen. Besten Schutz bietet ein ca. 1,80 Meter hoher Bauzaun, der die gesamte Baustelle bzw. die gelagerten Materialien umschließt. Ebenfalls angebracht sind Warnschilder wie “Betreten verboten. Eltern haften für ihre Kinder”, die allerdings einen Zaun oder eine sonstige solide Begrenzung aus versicherungsrechtlicher Sicht nicht ersetzen. Sofern die Baustelle an einem öffentlich zugänglichen Verkehrsweg liegt, müssen bei Dunkelheit zudem Blinklichter auf die drohenden Gefahren und Hindernisse hinweisen. Verantwortlich für die Sicherung der Baustelle ist die mit dem Bau beauftragte Firma.